Prozesse rücken in den Fokus
Das gilt ab dem Jahr 2021 besonders für das MD-Management. Die Kommunikation zwischen den Leistungserbringern und den Medizinischen Diensten sollte bereits ab diesem Jahr zumindest theoretisch komplett digital ablaufen. Und bereits jetzt schwebt das Schwert des Damokles, bestehend aus einer Kombination aus individuellen Prüfquoten und Strafzahlungen ab dem kommenden Jahr, über den Krankenhausstandorten.
Nur mit Software-Lösungen wie ID EFIX® wird man zu einem möglichst effizienten MD-Management gelangen. Aus diesem Grund unterstützt z. B. die schnörkellose Implementierung einer bidirektionalen Schnittstelle zwischen dem MD-Modul und dem MDK-IT LE-Portal den Kommunikationsprozess. Deren Ziel ist es, dem Anwender den Weg ins browserbasierte LE-Portal möglichst komplett zu ersparen – alle erforderlichen Workflows erfolgen direkt aus dem MD-Modul.
Bereits in diesem Jahr ist es essentiell, jederzeit den Überblick über die nach Kassen aufgeschlüsselten individuellen Prüfquoten zu behalten. Das MD-Modul zeigt an, welche – nach Quartalen aufgeschlüsselt – erlaubte und realisierte Prüfquoten der einzelnen Kassen erfüllt bzw. noch offen sind und gibt unkompliziert Aufschluss über den Anteil an unbeanstandeten Rechnungen.
So wird die Dokumentation von MD-Fällen einfach und automatisiert gestaltet. Hierzu gehören auch die Anbindung des Moduls an die §301-Kommunikation, das Angebot an umfassenden Dokumentationsmöglichkeiten sowie die Entwicklung von MD-spezifischen Kennzahlen. All das, was im MD-Modul dokumentiert wird, kann auch in Analysen und Kennzahlen umgewandelt werden.