Die Öffnung der Krankenhäuser hat gerade begonnen. Sprechen wir heute noch über die Überwindung der Versorgungsgrenzen gehört die Zukunft sicherlich ganzheitlichen Versorgungskonzepten von der Prävention bis zur Rehabilitation. So lässt sich auch ein Stück der Spannungsbogen am zweiten Tag des 30. Deutschen Krankenhaus Controllertag am 23./24. Mai in Potsdam beschreiben.
Zunächst wird es noch einmal um die Auswirkungen der NRW-Reform auf den Bund und die Reform der Gesundheitsversorgung in der Bundesrepublik gehen. Ausgehend von der Regulatorik stehen dann aber auch übergeordnete Fragen im Mittelpunkt, so dass sich Session für Session ein Spannungsbogen aufbaut, das bedeutet u.a.:
- Wie steuern die Häuser zukünftig optimal an den Versorgungsgrenzen? Welche Versorgungsangebot („Portfolio“) müssen kurz und mittelfristig gemacht werden und wie ist das eigene Management hier aufzustellen?
- Wie steuere ich meine Ressourcen in und um das Krankenhaus richtig? Wo muss / kann ich wie das zur Verfügung stehende Personal optimal einsetzen und wie erreiche ich den größten Mehrwert für die Patientinnen und Patienten?
- Wie kann ich die ganzen Angebote so gestalten, dass sie auch vom Medizinischen Dienst akzeptiert werden und keine Erlöskürzungen zu befürchten sind?
- Wie stelle ich mein Krankenhaus auf, dass ich auch als nachhaltige Einrichtung wahrgenommen werden und das Thema Sustainibility nicht nur als Risiko, sondern auch als Chance gesehen wird?
Eröffnet wird der Kongress durch das Grußwort von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach. Er hat auch die Schirmherrschaft des 30. Deutschen Krankenhaus Controllertag übernommen. Seit langem findet der Kongress wieder einmal an einem Dienstag und Mittwoch statt. Veranstaltungsort ist das Kongresshotel am Templiner See in Potsdam. Das Programm zum Kongress ist nun auch in einer Version online
https://www.dvkc.de/30-deutscher-krankenhaus-controller-tag-programm/ |